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Die theoretische Morphologie verfolgt zwei Ziele: Die Erstellung physikalischchemischer Modelle für die biologische Musterbildung und die Ergründung sowie Interpretation der morphologischen Variabilität innerhalb eines Bauplans. Mit Hilfe dieses Ansatzes kann der theoretische mit dem realen Morphoraum verglichen und somit die Bedeutung struktureller, funktioneller sowie adaptiver Komponenten in der morphologischen Evolution abgeschätzt werden. Mit der Morphometrie ist ein quantitativer Vergleich von Gestalt und Grösse innerhalb und zwischen nah verwandten Taxa möglich.